Theaterstücke

„Greane Männla“

Autor: Thomas Deisser
2023

lm Polizeirevier von Dettenhausen geht die Rationalisierungsangst um, weil außer einigen Blechschäden und Fällen von Volltrunkenheit das ganze Jahr über nichts passiert. Durch eine UFO-Meldung in der Bildzeitung machen die Polizisten Waldenberger und Mozer auf sich aufmerksam; eine Inspektion droht. Man glaubt nicht, was den beiden Beamten einfällt, um ihre Unentbehrlichkeit unter Beweis zu stellen. Als dann noch ein Bankräuber die örtliche Bank überfällt ist das Chaos perfekt.

Spieler: Kerstin Cach, Miriam Haab, Otto Ostertag, Nicole Mittnacht, Jenny Rieth, Frank Rieth, Gary Ruckaberle, Karl Schmidt.
Inszenierung und Regie:   Uwe Zimmermann, Spielleitung: Jutta Kümmerle, Maske und Kostüme: Christa Kirchner, Bühnentechnik, Licht, Ton, Vorhang und Requisite: Timo Berner, Marc Bauer, Patrick Nitsche, Frank Haab, Veranstaltungsmanagement, Werbung, Betreuung: Beate Bäuerle, Dieter Bäuerle

„So ein Theater“

Autor: Felix Huby
2019

Carol Landuris, im Ort geboren als Karl Landauer, ist der berühmteste Sohn vom Flecken und wird vom Bürgermeister gebeten zur 900 Jahrfeier des Dorfes ein Theaterstück zu inszenieren. An der Finanzierung des Stückes könnte das Ganze jedoch scheitern. Zurück aus der großen weiten Welt ( Berlin) legt sich Carol mit Otto, dem Wirt vom hiesigen Gasthaus und Theatervorsitzenden des örtlichen Theaters und dessen Vater Eberhard an. Die Vorstellungen liegen vor allem wegen der Inszenierung des schon bestehenden Theaterstücks weit auseinander. Langsam aber glätten sich die Wogen, nicht zuletzt wegen Ulrike, der früheren Freundin von Carol und jetziger Ehefrau von Otto. Als Carols Freundin, Frau von Stetten aus Berlin, noch anreist gibt es einigen Tumult. Doch getreu dem Motto: „Mit Musik geht alles besser“ lässt sich für Alles eine Lösung finden.

Spieler: Andreas Bayer, Matthias Berger, Miriam Haab, Julia Kümmerle, Lisa Michel, Nicole Mittnacht, Patrick Nitsche, Otto Ostertag, Hans-Joachim Raich, Frank Rieth, Jenny Rieth, Till Zimmer und der
Belcanto-Chor Dettenhausen.
Regie: Uwe Zimmermann, Spielleitung: Jutta Kümmerle, Maske + Kostüme: Christa Kirchner, Technik: Timo Berner, Frank Haab, Miriam Haab, Patrick Nitsche, Frank Rieth, Karl Schmidt, Martin Sindek, Sylvia Sindek.Veranstaltungsmanagement, Werbung, Betreuung: Beate Bäuerle, Dieter Bäuerle

„Der Wunderheiler von Dettenhausen“

Autor: Bernd Kietzke
2017

Die unkonventionellen Methoden des Landarztes Dr. Bacchus rufen die Dienstbehörde auf den Plan, beflügeln aber auch die ehrgeizigen Visionen der Bürgermeisterin. Da die Patienten ebenso außergewöhnlich sind wie das Personal der Praxis, ist es kein Wunder, dass mit dem Überblick über die Situation auch die Fassung einiger Personen verloren geht. 

Spieler: Rainer Aberle, Andreas Bayer, Inge Grimm, Miriam Haab, Julia Kümmerle, Stefanie Ochs, Hans-Joachim Raich, Frank Rieth, Jenny Rieth, Thomas Schmid, Till Zimmer.
Regie: Uwe Zimmermann, Spielleitung: Kerstin Cach, Maske + Kostüme: Christa Kirchner, Jutta Kümmerle,Technik: Rainer Aberle, Matze Berger, Timo Berner, Susi Berner, Patrick Nitsche, Frank Rieth, Karl Schmidt, Sylvia Sindek, Martin Sindek, Organisation: Beate Bäuerle, Dieter Bäuerle Monika Zimmermann

„Ein Auftrag für den König“

Autor: Felix Huby zur 900 Jahr-Feier von Dettenhausen 2000. Überarbeitet von Uwe Zimmermann.
April/Mai 2015

Dettenhausen, ein kleines Dorf im Herzen des Schönbuchs um 1900. Die Menschen leben bescheiden teils ärmlich aber glücklich von den kargen Erträgen der Landwirtschaft. In den Wäldern des Königs gibt es reichlich Wildbrett und so manch einer verschafft sich durch die Wilderei im Schönbuch ein kleines Zubrot für das tägliche Leben. In den Steinbrüchen Zimmermann arbeiten die Männer hart um die allseits als hochwertig bekannten Sandsteine zu gewinnen und zu bearbeiten. Gespannt warten sie auf die Rückkehr des Juniorchefs Karl Zimmermann, der seinen Militärdienst abgeleistet hat und nun die Firma übernehmen soll. Er kommt mit der Ankündigung zurück, dass der König ihn gebeten hat zum Umbau des Schlosses ein Angebot für die  Sandsteinlieferung abzugeben. Es muss natürlich alles getan werden um diesen überlebensnotwendigen Auftrag zu bekommen. Und um den König nicht zu verärgern, muss vor allem die Wilderei im Königswald sofort eingestellt werden. Dumm nur dass der ortsbekannte Wilderer und eigensinnige Querkopf  Wilhelm Eisele durch seine „Wald-und Wildeskapaden“ den Auftrag in Gefahr zu bringen droht. Angeblich hat er einen kapitalen 16-Ender – geschossen, der eigentlich dem König zum Geburtstag versprochen war. Es kommt zur Gerichtsverhandlung gegen Eisele und der König selbst macht sich mit seinem Gefolge auf um sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen. Felix Huby hat in diese Geschichte viele Eigenarten der damaligen Zeit verewigt. Einfaches Landleben, Liebelei, Intrigen und auch eine Portion Schlitzohrigkeit, die den damals dort lebenden  Menschen zugeschrieben wird.

Spieler: Rainer Aberle, Beate Bäuerle, Matthias Berger, Andreas Beyer, Felix Huby, Stephanie Ochs, Jürgen Ostertag, Hans-Joachim Raich, Frank Rieth, Jenny Rieth, Thomas Schmid, Ulrike Wolf-Löffler, Franzi Zimmer (Bäuerle), Till Zimmer ,Katja Zimmermann
Regie: Uwe Zimmermann, Spielleitung: Kerstin Cach. Maske: Christa Kirchner, Jutta Kümmerle. Technik: Dieter Bäuerle, Patrick Nitsche, Frank Rieth, Karl Schmidt, Sylvia Sindek, Martin Sindek, Sascha Wenzl

„Em Rathaus ischt dr Deifel los“

Autor: Hans Schimmel/Uwe Zimmermann
2013

Beamten-Alltag in einem Rathaus – das überall im Land stehen könnte Die Rathausbeamten führen ein ziemlich geruhsames Leben. Dies ändert sich allerdings, als ein neuer Bürgermeister das Ruder übernimmt. Sein ehrgeiziges Ziel ist die Eingemeindung der Nachbargemeinde und seine Krönung zum Oberbürgermeister. Um dieses Ziel zu erreichen, engagiert er einen windigen Unternehmensberater, der allerdings nicht ganz uneigennützige Pläne verfolgt. Er möchte im Auftrag einer Supermarktkette an ein begehrtes Baugrundstück kommen, auf dem aber dummerweise noch das Rathaus steht. Mit „Geistlicher“ Unterstützung versuchen die Bediensteten die Pläne Ihres Chefs und seines Beraters zu durchkreuzen. Dabei kommt es immer wieder zu „unheimlichen“ Situationen, die auch bei den Besuchern des Rathauses und beim Dienstpersonal für allerlei Gesprächsstoff sorgen.

Spieler: Beate Bäuerle, Matthias Berger, Otto Ostertag, Ingrid Pfeiffer, Hans-Joachim Raich, Frank Rieth, Ulrike Wolf-Löffler, Katja Zimmermann. Regie: Rita Binder-Schramm, Uwe Zimmermann, Maske: Christa Kirchner, Jutta Kümmerle, Bühnentechnik, Licht, Ton, Requisite und vieles mehr: Christina Engesser, Sylvia Sindek, Frank Rieth, Karl Schmidt, Martin Sindek, Dieter Bäuerle

„Selbscht ischt dr Mann“

Autor: Felix Huby und Dieter de Lazzer
Mai 2011 zum 10-jährigen Fleckatheater-Jubiläum

Das hätten sich die Mögles in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können: Eine Ferienwohnung im Schönbuch haben sie geerbt, mit Koffern bepackt stürmen Eltern und Tochter das ihnen unversehens zugefallene eigene Urlaubsdomizil. Doch welch ein Schock: Die Wohnidylle entpuppt sich als baufälliger Schuppen. Mit Unterstützung der Nachbarn versuchen die Mögles das Chaos zu beheben. Für gewiefte Komödienschreiber wie Felix Huby und Dieter de Lazzer ist diese Ausgangssituation wie gemacht für einen bissigen schwäbischen Schwank um entnervte Bauherrn, geplagte Nachbarn, gerissene Handwerker, arme Schlucker aus Polen, sowie geschäftstüchtiges Baumarktpersonal, naive Kunden und gewiefte Fernsehleute.

Spieler: Beate Bäuerle, Matthias Berger, Susi Berner, Kerstin Cach, Inge Grimm, Stefanie Ochs, Jürgen Ostertag, Hans-Joachim Raich, Frank Rieth, Jenny Rieth, Gary Ruckaberle, Eva Ruckh, Karle Schmidt, Marc Zeeb, Katja Zimmermann Uwe Zimmermann
Regie: Rita Binder-Schramm, Maske: Christa Kirchner, Technik: Frank Rieth, Karl Schmidt, Patrick Nitsche, Martin Sindek, Jutta Kümmerle.

„Do war doch no ebbes“

Autor: Eva Hatzelmann / Schwäbische Übersetzung Uwe Zimmermann
April/Mai 2009

Langeweile im Altersheim? Das trifft für Emma, Lina, Lilly, Max und Otto nicht zu. Allzu oft wird ihr ruhiger Alltag durch Beerdigungen von Heimgenossen gestört und für den Rest der Aufregungen sorgen sie selbst! Otto inszeniert sich als begehrten Frauenhelden, Max verehrt heimlich die ehemalige Operndiva Lilly, die sich ihrerseits von Weh zu Wehwehchen, von Pille zu Pillchen, von Lied zu Liedchen hangelt. In Lina´s Leben sorgt Sohn Günther mit dubiosen Geldbitten für Unruhe, und Emma vermutet hinter jeder Harmlosigkeit Verbrechen und Unzucht. So verdächtigt sie auch die mazedonische Schwester Dragica des Diebstahls. Volle Aufregung entsteht, als Emma in einer benachbarten Bank den Räuber zur Strecke bringt. Kriminalbeamter Kienzle hat die undankbare Aufgabe, ausgerechnet an Fasching bei den „vitalen Alten“ zu recherchieren. Ihm bleibt nichts, als sich zu fragen: Bin ich hier in einem Altersheim, oder in einer Irrenanstalt?

Spieler: Beate Bäuerle, Susi Berner Inge Grimm, Eva Ruckh, Frank Rieth, Uwe Zimmermann, Uwe Leukert, Hans-Joachim Raich.
Regie: Rita Binder-Schramm, Maske: Christa Kirchner und Gisela Gumpinger, Technik: Karl Schmidt und Frank Haa

„Zwoi Sempl bei de Bessere“

Autor: Claus Bisle
2007

Im Hotel Steilenberg ist betriebsame Hektik ausgebrochen. Denn die Hotelchefin und Modeschöpferin Katharina Steilenberg plant eine Modenschau und die Präsentation Ihrer neuen Kollektion mit dem Supermodel Claudia Schiefer. Das heißt für den Portier Karlheinz – in Personalunion auch noch Butler, Klempner und Chefkoch – Stress pur. Das Haus ist nahezu ausgebucht, man erwartet neue Gäste und die bereits anwesenden nerven mit allerlei Wünschen und Reklamationen. In die Vorbereitungen hinein platzt Polizist Brokkoli. Er warnt die Hotelchefin vor einem gefährlichen Pärchen, das aus der Anstalt entwischt ist und evtl. versucht im Hotel Unterschlupf zu finden. In der ganzen Hektik kommt es wie es kommen muß: Die beiden „Verrückten“ werden mit dem angemeldeten Ehepaar Bechtele verwechselt, checken ein und sorgen fortan für das totale Chaos. Vor allem die „Irre Gerdi“, die an einer Fremdwortallergie leidet und deshalb immer wieder ausflippt, sorgt im Hotel für Trubel. Zimmer werden falsch oder doppelt vergeben, Koffer werden vertauscht, mit fatalen Auswirkungen auf die geplante Modenschau.

Spieler: Beate Bäuerle, Ingrid Pfeiffer, Kerstin Wizenmann, Miriam Haab, Christine Pfeiffer, Eva Ruckh, Ingo Teltschik, Uwe Zimmermann, Uwe Leukert, Jürgen Ostertag, Frank Rieth.
Regie: Rita Binder-Schramm, Maske: Gisela Gumpinger, Technik: Frank Haab, Stefan Mengel.

„Älles für´d Katz“

Autor: August Hinrichs
2006

Im Hause Hurgele, dem ersten Schuhfachgeschäft am Platze, ist die Welt nicht mehr in Ordnung. Der Hausherr führt mysteriöse Telefongespräche. Sein – von ihm nicht sehr geliebter – Schwiegersohn ist spurlos verschwunden. Eine gute Nachbarin erstattet Anzeige, dass der Hausherr am Verschwinden von „Robby“ nicht unbeteiligt ist. Außerdem steht Hurgele bei seiner Frau im dringenden Verdacht des Ehebruchs. Ob es dem Amtsdiener in seiner Eigenschaft als Hilfspolizist gelingt, diesen komplizierten Fall aufzuklären und wieder Ordnung in das zerfahrene Familienleben im Hause Hurgele zu bringen?

Spieler: Beate Bäuerle, Eva Ruckh, Ulrike Wolf-Löffler, Hanspeter Häberle, Gary Ruckaberle, Uwe Leukert, Klaus Schweizer. Regie: Rita Binder-Schramm, Maske: Gisela Gumpinger, Technik: Frank Haab, Stefan Mengel

„D´Wonderkischt“

Autor: Dietmar Rupp
2006

„Halali Hubertus“

Autor: Peter Schwarz
Oktober 2005

Im Mittelpunkt des Stückes stehen die Ehepaare Hämmerle und Mausloch. Hubertus Hämmerle und sein Freund Fridolin Mausloch wollen die Jägerprüfung ablegen. Deren Ehefrauen ist das nicht geheuer und sie inszenieren eine Prüfung in den eigenen vier Wänden. Obwohl die beiden Freunde bei der Prüfung mit Pauken und Trompeten durchfallen, entschließen sie sich zur nächtlichen wilden Pirsch. Dort fällt auch ein Schuss. Am nächsten Tag steht schon die Polizei im Haus. Die Verhaftung können die Ehefrauen glücklicherweise von Hubertus und Fridolin abwenden, aber sie finden auch einen Weg, ihren Männern die Lust am Jagen für immer auszutreiben.

Spieler: Dieter Bäuerle, Ingrid Pfeiffer, Ingo Teltschik, Miriam Haab, Inge Grimm, Kerstin Wizenmann, Frank Rieth. Regie: Rita Binder-Schramm, Beratung: Hildegard Plattner, Maske: Gisela Gumpinger, Technik: Rainer Aberle, Gary Ruckaberle, Frank Haab , Stefan Mengel,

„A musikalische Goiß“

Autor: Uwe Zimmermann
November 2004 zur Herbstfeier des HCD Dettenhausen

Poststellenleiter Rudi Briefkopf wird von einer aufdringlichen Kundschaft permanent an seiner Mittagspause gehindert. Zu allem Übel hin muss er auf Befehl von seiner Frau Mina die „Goiß Laura“ melken und hat keine Ahnung wie das geht. Gemeinsam mit seinem Freund und Briefträger Ernst Stempel gelingt es die „Goiß“ auszutricksen. Als dann der neue Bürgermeister Hans Heinrich Hagel zum Antrittsbesuch erscheint wird die Sache etwas kompliziert. Der Auftritt von Fritz Blitz, dem Freund der Tochter Susi, der sich zudem als die „aufdringliche Kundschaft“ vom Mittag entpuppt, sorgt dann für weitere heitere Verwicklungen.

Spieler: Dieter Bäuerle, Hans-Joachim Raich, Uwe Zimmermann, Ingo Teltschik, Sabine Schmidt, Ingrid Pfeiffer.
Regie: Rita Binder-Schramm, Uwe Zimmermann. Maske: Gisela Gumpinger, Technik: Stefan Mengel

„Kommede uff dr Kuchabank“

Autor: Renate Reuß
Oktober 2004

Die Bäuerin Emma Schäufle hat die Nase voll von der Landwirtschaft. Sie will mit der Touristenwelle das Geschäft machen. Auf ihre Zeitungsanzeige kommen auch bald die ersten Gäste. Sie sagt sich:” Raum ist der kleinsten Hütte.” Auch ihr Mann Paul Schäufele, der anfangs sehr dagegen war, sieht das so. Aber die Sache wird höchst pikant. Die vielen ”Fremdenzimmer”! Da gibt es schon mal Verwechslungen und Missverständnisse. Kurz, es ist nichts mehr so wie vorher, und die Oma Sophie Schäufle mischt kräftig mit.

Spieler: Inge Grimm, Eva Ruckh, Ulrike Wolf-Löffler, Jenny Rieth, Kerstin Wizenmann, Miriam Haab, Gary Ruckaberle, Rainer Aberle, Jürgen Ostertag, Frank Rieth.
Regie: Rita Binder-Schramm, Beratung: Hildegard Plattner, Maske: Gisela Gumpinger

„En fascht perfekter Einsatz“

Autor: Uwe Zimmermann
November 2003 zum 75-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr  Dettenhausen

Du Jakob, rauchet eigentlich deine Gäul? Fragt der Wirt Ernst beim Frühschoppen im Feuerwehrhaus seinen Kommandanten. Noi worom?  – Du Jakob, i glaub no brennt dei Schuier! Das ist der Auftakt zu einer turbulenten Löschaktion, die damit endet, dass die „Schuier“ zusammengebrochen ist. Mitten in den anschließenden Umtrunk platzt die Meldung – „Beim Schuldes brennt´s Haus.“ Ein Brand bei so einer wichtigen Persönlichkeit erfordert natürlich besondere Maßnahmen. „Wir fahren über Weil, da man die Waldenbucherstrasse hinauf das Feuerwehrauto immer schieben muss“ ist die erst Erkenntnis. Jakob beruft außerdem sofort eine „Einsatzbesprechung“ ein, die erst endet, als der Bürgermeister zur Verwunderung aller erscheint  und sich für die vorbildliche Leistung beim Löschen seines Hauses bedankt.

Spieler: Eva Ruckh, Jürgen Ostertag, Rainer Aberle, Inge Grimm, Uwe Zimmermann, Kerstin Wizenmann, Frank Rieth, Hans-Joachim Raich.

Regie: Rita Binder-Schramm.

„Hubertus und Madame Fifi“

Autor: Peter Schwarz
November 2002

Hubertus will anlässlich des Feuerwehrjubiläums nicht einfach mit dem Gesangverein etwas vorsingen oder irgendein Theaterstück spielen, nein, es muss Goethes Faust sein. Doch als sein sonst so getreuer Freund Friedolin sich weigert, die Rolle des Gretchen zu übernehmen, fahren sie spontan nach Stuttgart zum Schauspielhaus, um von den Profis zu lernen. Sie landen jedoch in Madame Fifis Nachtbar, lassen die Korken knallen und verschwinden, ohne zu bezahlen. Nur leider hat der naive Friedolin dort Hubertus‘ Adresse hinterlassen, so dass Madame Fifi und ihr „Beschützer“ Hubertus einen Besuch abstatten, um die Zeche einzutreiben. Friedolin gerät in Panik und „beseitigt“ nicht nur Madame Fifi. Verwechslungen nehmen ihren Lauf, doch zum Glück greifen die Ehefrauen von Hubertus und Friedolin rechtzeitig ein und bringen alles wieder ins Lot.

Spieler: Ingo Teltschik, Ingrid Pfeiffer, Gary Ruckaberle, Eva Ruckh, Kerstin Wizenmann, Ulrike Wolf-Löffler, Inge Grimm, Robert Vogelsang.
Regie: Rita Binder-Schramm, Beratung: Hildegard Plattner, Maske: Gisela Gumpinger.

„Pokalendspiel“

Autor: Uwe Zimmermann
April 2002 zum 90-jährigen Jubiläum des VfL Dettenhausen

Der VfL hat das Pokalfinale erreicht und tritt in München gegen die großen Bayern an. In den Katakomben des Olympiastadions bereitet sich der VfL in feucht fröhlicher Runde mental auf das Spiel vor. Mit Entspannungsbad und kleineren Trainingseinlagen in der Kabine, wartet man sehnsüchtig auf das Verpflegungspaket aus der Heimat, mit dem die Spieler auf den Punkt fit gemacht werden sollen. Als der Schiedsrichter dann in der Kabine zur Passkontrolle erscheint erlebt er eine unerwartete Überraschung.

Spieler:Dietmar Bubeck, Frank Rieth, Uwe Zimmermann, Jürgen Ostertag, Sabine Schmidt, Eva Ruckh, Inge Grimm.Regie: Rita Binder-Schramm

„M´r ka älles übertreiba“

Autor: Ulla Kling
Oktober/Dezember 2000

Im Hause Schnürle zieht der neue Mieter Egon Eierle Ein. Er verdreht der Hauseigentümerin Isolde Schnürle und deren Freundin Lotte Hurtig gewaltig den Kopf. Tochter Susi Schnürle und Bernd vom dritten Stock haben so ihre Probleme mit ihrer Zweisamkeit. Die schwerhörige Kiafer Oma sorgt für so manche Verwirrung und hat außerdem größere Probleme mit ihrem Alten, dem Kiafer Opa. Eines Tages wird Egon Eierle von seiner Vergangenheit eingeholt. Am Ende des Stücks, als sozusagen alles in Butter scheint, kommt dann eine Überraschung, und es bleibt nur noch zu sagen: „M’r ka älles übertreiba“.

Spieler:Ingrid Pfeiffer, Ulrike Wolf-Löffler, Ingo Teltschik, Kerstin Wizenmann, Gary Ruckaberle, Inge Grimm,Frank Rieth, Rita Binder-Schramm, Erich Pfeiffer.
Regie: Rita Binder-Schramm, Beratung: Hildegard Plattner, Maske: Jutta Kümmerle, Gisela Gumpinger, Helmut Kümmerle, Kathrin Pfeiffer.

„Aus grauer Vorzeit“

Autor: unbekannt
September 2000 Sketch im Rahmen eines Altennachmittags

Höhlenmenschen in Schwaben – am Rande des Schönbuches – gelingt ganz nebenbei und ungewollt eine bahnbrechende Erfindung, die über Jahrtausende bis in die heutige Zeit eine ungeahnte Bedeutung erhalten und behalten hat.

Spieler: Jutta Kümmerle, Helmut Kümmerle, Rita Binder-Schramm, Erich Pfeiffer.
Regie: Rita Binder-Schramm, Maske: Gisela Gumpinger.

„D´r scheiheilige Jakob“

Autor: Werner Harsch
Oktober/November 1999

In Dettenhausen glaubt man eine Mineralquelle entdeckt zu haben. Um aus dem Dorf ein „Bad“ zu machen, lassen sich vor allem der Bürgermeister und sein Amtsdiener einiges einfallen. Man möchte bei der Obrigkeit im besten Licht dastehen, doch das ist schwieriger als ursprünglich gedacht. Das Amtszimmer wird teilweise auch von der Frau Bürgermeister zum Esszimmer umfunktioniert. So kann sie die Lokalpolitik ohne Filter um Umwege erleben.

Spieler: Uwe Zimmermann, Sabine Schmidt, Kerstin Wizenmann, Ingo Teltschik, Ingrid Pfeiffer, Frank Rieth, Inge Grimm, Helmut Kümmerle.
Regie: Rita Binder-Schramm, Beratung: Hildegard Plattner, Maske: Jutta Kümmerle, Gisela Gumpinger

„Dr Gsondheitsaposchtel“

Autor: unbekannt
Oktober 1998

Fritz Birzle leidet entsetzlich unter dem gesundheitsbewußten Biokostfimmel seiner Frau Elsa. Diese hat mit Elvira Hutzenlaub einen örtlichen Gesundheitsverein gegründet und beide warten nun auf Traugott Körnle, den Referenten des Landesverbandes Fritz will dieses zusammentreffen unter allen Umständen verhindern, aber ausgerechnet diesen Körnle hat er im angetrunkenen Zustand zu sich ins Haus eingeladen. Und der kommt auch tatsächlich. Da helfen nur noch tolle Einfälle, viel Schnaps und gute Nerven. Doch der Einsatz lohnt sich: Endlich gibt es im Hause Birzle wieder echte Lensa mit Schpätzla“

Spieler: Ingo Teltschik, Ingrid Pfeiffer, Sabine Schmidt, Uwe Zimmermann, Marlene Aberle, Gary Ruckaberle, Helmut Kümmerle.
Regie: Rita Binder-Schramm, Beratung: Hildegard Plattner, Maske: Jutta Kümmerle, Gisela Gumpinger